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Fellow der Kreativwirtschaft: Auszeichnung als Radar der Radare

23. August 2018
23. August 2018

Der Geschäftsführer unserer Agentur wurde offiziell zum Fellow der Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes ernannt. Ich freue mich, dass unser Chef Matthias Petri als Fellow der Kultur- und Kreativbranche berufen wurden vom Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. Im Rahmen der offiziellen Feier im Anschluss an die Rede von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel wurden am 7. Juni 2016 in Berlin die Urkunden überreicht. Matthias ist damit einer von aktuell 50 ausgewählten Fellows, die lt. kreativ-bund.de „das bundesweite Sounding-Board des Kompetenzzentrums Kultur-und Kreativwirtschaft des Bundes“ ergeben. „Als Radar der Radare unterstützen sie das Kompetenzzentrum bei der Erreichung seiner Ziele. Sie gestalten als regionales und thematisches Akteursnetzwerk die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland aktiv für die Zukunft mit.“

Fellow-Auszeichnung Kreativ-Bund

Hört, hört! Wir freuen uns für unseren Chef für diese Auszeichnung und sind gespannt auf neue Optionen, die die Teilhabe an und die Aktionen in diesem Netzwerk ermöglichen.

Mittlerweile hat sich das Netzwerk auch vergrößert. Neue Fellows wurden aufgenommen, die vorab von anderen Bestandsfellows nominiert wurden. Wir haben zwei Vorschläge ins Rennen geschickt. Unsere Nominierung für den Mecklenburger Martin Horst, der in Neubrandenburg die Agentur 13 Grad betreibt, hat es geschafft. Er wurde mittlerweile selbst zum Fellow und engagiert sich vielfältig im Rahmen der Fellows und darüber hinaus für die Belange der Kultur- und Kreativwirtschaft.

Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland sichtbar zu machen, ihre disziplinübergreifenden Potenziale für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zu vermitteln und gemeinsam mit den Akteuren Lösungsansätze für branchenbetreffende Herausforderungen zu entwickeln. Das ist die Aufgabe des Kompetenzzentrums, das das Fellow-Netzwerk für die Kultur- und Kreativwirtschaft Deutschlands gegründet hat. Seit 2016 agiere ich, Matthias Petri, in diesem Netzwerk als Fellow und interagiere mit anderen Akteuren der facettenreichen Kreativbranche.

In regelmäßigen Treffen, Trendreports, Feedbackbögen und Impulsevents gelingt der Austausch und die Bestimmung, was die Kultur- und Kreativwirtschaft ausmacht und welchen Einfluss sie auf die Gesellschaft und die Produktivität hat. Daraus werden Handlungsempfehlungen an die Politik formuliert, um der Stimme der Kreativen Gehör zu verschaffen und künftige Rahmenbedingungen zu verbessern.

Im August 2018 traf sich wieder das Fellow-Netzwerk in Berlin zum Austausch. Fragen, die wir uns stellen, sind unter anderem: Welche Wertschöpfung steckt in der Kreativwirtschaft für die gesamte Gesellschaft? Warum ist die Wertschätzung für kreative Arbeit eine andere/geringere als für beratende, produzierende oder handwerkliche Leistungen? Wie viel Kreativarbeit steckt in den Produkten anderer Branchen, z. B. in einem Auto? Wie müsste das Bildungssystem umgestellt werden, um Schüler nicht nur auf Ausbildung oder Studium zu trimmen, sondern zur Existenzgründung zu animieren? Wie könnte eine politische Förderung aussehen, die dem Gewicht der Kultur- und Kreativwirtschaft auch gerecht wird?

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So gesehen sind es die großen Fragestellungen rund um unsere kreative Branche und ihren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stellenwert. Im Kleinen darf jeder Fellow für sich vom persönlichen Austausch mit den anderen Fellows profitieren, den ganz eigenen kreativen Ansätzen und Lösungen der Akteure, den Herausforderungen, Erkenntnissen und Erfahrungen, die wir machten und so voneinander lernen.

Wer mehr zum Fellow-Netzwerk wissen möchte, hier entlang: www.kreativ-bund.de

Die Bilder in diesem Artikel sind vom Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes/William Veder.